Politik

Wut -Solidarität - Bekenntnis zur Presse- und Meinungsfreiheit

Nous sommes Charlie. Wir sind Charlie.

Demonstrationsmarsch Paris, Place de la Republique
(Quelle: ©medien-Boldt)
GDN - Der Slogan drückt die große Mehrheit der freien Welt aus, der Solidarität mit der Satirezeitschrift “Charlie Hebdo“. Mitunter ganzseitige Solidaritätsbekundungen der Druckmedien sind Reaktion auf die terroristischen Anschläge von Paris. Freiheit ist unser höchstes Gut.
Sie gilt es zu verteidigen, wenn es sein muss, mit dem eigenen Leben. Die Kundgebung vieler Staatshäupter, in Einheit und Schulterschluss mit der überwältigenden Mehrheit der französischen Bevölkerung, hat bemerkenswerte Spuren hinterlassen.
Die Pressefreiheit hat ihren 11. September. Ein weiterer Super - Gau hatte sich ereignet. Ein Angriff terroristisch islamischer Fanatiker und Gotteskrieger hatte stattgefunden. Ein Angriff auf unsere freiheitliche Kultur. Aber das ist nicht der Islam. Wo geht die Reise hin? Frankreich muss Einigkeit und Stärke zeigen und tut dies. Hunderttausende kamen spontan zu verschiedenen Kundgebungen im Lande und zeigten Trauer und Anteilnahme. Es wird Zeit brauchen die Tatsachen zu verarbeiten.
Vieles ist noch in Bewegung und im Wandel; die Hauptverantwortlichen Terroristen erschossen.
Alles das hätte sich auch bei uns in Deutschland ereignen können. Bundespräsident Joachim Gauck “Wir lassen uns nicht teilen“, spricht gerne und immer wieder von Freiheit. Das Thema erschien einigen bereits überstrapaziert. Und jetzt“¦.seien wir froh, frei zu sein, reisen und hinfahren zu können wohin wir wollen. Unsere Meinung frei äußern zu können, verbal und in Schriftform. Das darf uns nicht genommen werden. Es gilt besonnen weiterzumachen.
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